Rebekka Wittig-Vogelsmeier (*1980 in Magdeburg) erhielt ihren ersten Violoncellounterricht im Alter von sieben Jahren in Potsdam von Hannelore Goldammer und setzte mit 13 Jahren ihre musikalische Ausbildung als Jungstudentin an der Hochschule der Künste (jetzt Universität der Künste) Berlin in der Klasse von Prof. Catalin Ilea fort. Nach dem Abitur im Jahr 2000 nahm sie das Hauptstudium in der Violoncello-Klasse von Prof. Wolfgang Boettcher auf. Durch Meisterkurse u.a. bei den Solocellisten Jens-Peter-Maintz (DSO), Sennu Laine (Staatskapelle Berlin) und Peter Wöpke (Bayerische Staatsoper) vertiefte sie ihre musikalische Ausbildung.
Sie spielte bereits mit 11 Jahren unter Sebastian Weigle im Landes-Jugend-Orchester und nahm schon früh an Talent-Wettbewerben und nach dem Fall der Mauer mehrfach an „Jugend musiziert“ teil, mit großem Erfolg: 1997 erhielt sie den 2. Bundespreis im Kammermusikensemble „Violoncello und Akkordeon“, ein Jahr später den 1. Bundespreis für Violoncello solo.
2001 gewann sie den Artländer Musikpreis. Im gleichen Jahr bestand sie das Probespiel für die Aufnahme in das Gustav-Mahler-Jugendorchester unter Leitung von Claudio Abbado,Pierre Boulez und Franz Welser-Möst. Tourneen führten sie ins Europäische Ausland und nach Japan. In den Sommermonaten besuchte sie jeweils mehrere Wochen die weiterführenden Akademien in Ferrara und Bolzano (Bozen), wo sie mit namhaften Musikern wie Prof. Martin Ostertag, Prof. Wen-Sinn Yang, Bernhard Gmelin, Thomas Brandis und dem Pianisten Paul Rivinius arbeitete und konzertierte. Gemeinsam führten sie u.a. die Sonate von Dmitri Schostakowich auf (LIVE-Mitschnitt in den Hörbeispielen). Während des Studiums war Rebekka Stipendiatin der Paul-Hindmith-Stiftung. Im Rahmen der Stiftungskonzerte führte sie die hier im LIVE-Mitschnitt zu hörende Hindemith-Solosonate auf.
2005 legte sie die Diplomprüfung mit der Gesamtnote "sehr gut" ab und begann das solistische Aufbaustudium „Konzertexamen“. Dieses schloss sie 2010 mit dem Cellokonzert von Edward Elgar und der 6. Bachsuite ab, deren „Allemande“ ebenfalls in den Klangbeispielen zu finden ist.
Nach einem Jahr als Stipendiatin der Orchesterakademie der Staatskapelle Berlin unter Daniel Barenboim (2006/2007) spielte Rebekka auch in renommierten Orchestern wie dem Konzerthausorchester und DSO Berlin, dem Gewandhausorchester Leipzig und dem Ensemble Modern Orchestra. 2009 erhielt sie eine Festanstellung an der Oper Hannover beim Niedersächsischen Staatsorchester und lebt seither mit ihrer Familie in Minden.
Vor allem die Kammermusik liegt Rebekka schon immer am Herzen: 1995 traf sie auf die junge Akkordeonistin Tatjana Pereswetow und spielt seither mit ihr im Duo. Dabei erstreckt sich das Repertoire von Bach bis Piazzolla
Mit Kollegen des Niedersächsischen Staatsorchesters Hannover gründete sie schließlich vor einigen Jahren ein festes Streichquartett: das LAVES-Quartett, benannt nach dem berühmten Hannoverschen Architekten und Erbauer des dortigen Opernhauses.
Ein ganz besonderes Konzert fand 2004 statt und soll auch am 13. Juni 2015 wieder in Potsdam stattfinden: Ein Konzert gemeinsam mit Rebekkas Vater, dem Bariton Thomas Wittig. Arien aus Opern, Schubert-Lieder und Bachsche Oratorien erklingen genauso wie Themenbearbeitungen von Beethoven über "Ein Mädchen oder Weibchen" aus Mozarts Zauberflöte.
Rebekka Wittig-Vogelsmeier (*1980 in Magdeburg) erhielt ihren ersten Violoncellounterricht im Alter von sieben Jahren in Potsdam von Hannelore Goldammer und setzte mit 13 Jahren ihre musikalische Ausbildung als Jungstudentin an der Hochschule der Künste (jetzt Universität der Künste) Berlin in der Klasse von Prof. Catalin Ilea fort. Nach dem Abitur im Jahr 2000 nahm sie das Hauptstudium in der dortigen Celloklasse von bei Prof. Wolfgang Boettcher auf. Durch Meisterkurse u.a. bei den Solocellisten Jens-Peter-Maintz (DSO), Sennu Laine (Staatskapelle Berlin) und Peter Wöpke (Bayerische Staatsoper) vertiefte sie ihre musikalische Ausbildung.
Während des Studiums war Rebekka Stipendiatin der Paul-Hindmith-Stiftung. Im Rahmen der Stiftungskonzerte führte sie die hier im LIVE-Mitschnitt zu hörende Hindemith-Solosonate auf.
2005 legte sie die Diplomprüfung mit der Gesamtnote "sehr gut" ab und begann das solistische Aufbaustudium "Konzertexamen". Dieses schloss sie 2010 mit dem Cellokonzert von Edward Elgar und der 6. Bachsuite ab, deren „Allemande“ ebenfalls in den Klangbeispielen zu finden ist.
Bezüglich aller Links in unserer Website möchten wir betonen, dass wir keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten haben. Deshalb distanzieren wir uns hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller von dieser Website aus gelinkten Seiten.
Wir übernehmen keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.
Desweiteren verweisen wir auf die Informationen in folgendem
DISCLAIMER