Chronik


31.07.2024
Begehung für den Denkmalpflegeplan
Architekturbüro Münch

Am Mittwoch, den 31. Juli 2024, haben Mitarbeiter des Architekturbüros Münch, das für die Erstellung des Denkmalpflegeplans beauftragt wurde, eine weitere Begehung durchgeführt und einige Häuser und Straßenzüge fotografiert. Dabei kam es auch zu interessanten und z.T. sehr emotionalen Gesprächen mit einigen Anwohnern, die nach wie vor lieber eine Erhaltungsverordnung statt des Denkmalschutzes haben wollen.

Bei diesem Informationsaustausch mit den Anwohnern wiesen diese darauf hin, dass die Bürgerinitiative bereits im Juli 2023 einen Entwurf für eine Erhaltungsverordnung erarbeitet hatte, der bei der damaligen 2. Gesprächsrunde am 11.07.2023 persönlich von Herrn Vogt an Frau Dr. Joss übergeben und zusätzlich am 14.07.2023 per E-Mail als PDF-Datei verschickt wurde.

Die Klägergemeinschaft wird also mit Argusaugen darauf achten, dass die damaligen Vorstellungen der Bürgerinitiative auch in dem zukünftigen Denkmalpflegeplan berücksichtigt werden.


14.07.2024
Happy Jubi!
Jubi

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🎂🎂

🥇🥇🥇

🤩🤩🤩🤩

🥇🥇🥇🥇🥇

🥇🎊🥇🎈🥇🎵🥇🎉🥇🥂🥇🍾🥇🥳🥇


Happy Jubi, liebe Erkenntnis,
zum 1-jährigen Jahrestag!

  • 1 Jahr liegen zwischen beiden Bildern:
    2023 2024

  • 1 Jahr ist es jetzt her, dass uns die SPD-Politiker:innen Kirsten Martens, Anja Quast, Christiane Rösch und Jörg Wellner auf dem Poppenbüttler Markt darüber aufgeklärt haben, dass wir als Bürgerinitiative keine Chance haben, unser Ziel zu erreichen:
    "Die Rücknahme des Denkmalstatus der Siedlung "Hamburg Bau '78" zugunsten einer Erhaltungsverordnung".

  • 1 Jahr ist es jetzt her, dass alle Politiker:innen uns geraten und empfohlen haben, gegen die Unterschutzstellung zu klagen. Und genau das bereitet jetzt eine große Klägergemeinschaft aus der Anwohnerschaft der betroffenen Siedlung zusammen mit dem Rechtsanwalt Herrn Tuttlewski und dem sach-verständigen Denkmal-Gutachter Herrn Dahms vor.

  • Danke für die wichtige Empfehlung zur Klage!

  • Danke für diese ernüchternde Aufklärung!

  • Danke für diese Erkenntnis!


12.07.2024
Begehung der Hamburg Bau '78
Begehung

Am Freitag, den 12. Juli 2024, hat eine Delegation des Denkmalschutzamtes eine Begehung der Siedlung "Hamburg Bau '78" durchgeführt:

Die Behörde hat mittlerweile ein Architekturbüro für die Erstellung eines Denkmalpflegeplans beauftragt (Fertigstellungstermin Ende März 2025) und heute als Auftaktveranstaltung eine Begehung unserer Siedlung gemeinsam mit Behördenvertretern und den Mitarbeitern des Architekturbüros durchgeführt.


11.07.2024
Wahlanalyse zur Bezirkswahl 2024
Wahlanalyse Bezirkswahl 2024

Wie haben die Spitzenkandidaten im Vergleich zur Bezirkswahl in 2019 abgeschnitten?

Haben die Wähler aus "Hamburg Bau 78" eine Partei abgestraft?

  • SPD: Spitzenkandidat ist großer Verlierer!

  • GRÜNE: Erstmalig angetretene Spitzenkandidatin kann das gute Ergebnis von 2019 ungefähr halten.

  • CDU: Spitzenkandidat ist großer Gewinner!

SPD: 168 statt 232 = - 64Stimmen
GRÜNE: 226 statt 234 = - 8Stimmen
CDU: 361 statt 248 = + 113Stimmen

Wurde die SPD abgestraft, weil sie nichts gegen die Unterschutzstellung unserer Siedlung unternommen hat?


09.06.2024
Bezirkswahl 2024: Hamburg Bau 78
Bezirkswahl 2024

Ergebnisse Wahlkreis 51920 - OHLE CVJM Begegnungshaus Ohlendiekshöhe:
2024 wurden 1.763 gültige Stimmen abgegeben.
Davon erhielten die Kandidaten auf Listenplatz 1

CDU361 Hr. Buse
GRÜNE226 StimmenFr. Gesch
SPD168 StimmenHr. Wasner

2019 wurden 1.934 gültige Stimmen abgegeben.
Davon erhielten die Kandidaten auf Listenplatz 1

CDU248 StimmenHr. Buse
GRÜNE234 StimmenFr. Mojadeddi
SPD232 StimmenHr. Wasner


09.06.2024
Bezirkswahl 2024: Stadtteile
Bezirkswahl 2024

09.06.2024
Bezirkswahl 2024: Bezirke
Bezirkswahl 2024

21.05.2024
Wahl-Info-Mat zur Bezirkswahl 2024
Wahl-Info-Mat

Der Wahl-Info-Mat ist keine Wahlempfehlung, sondern ein Informationsangebot zur Bezirkswahl 2024 in kleinen Video-Folgen für die Anwohnerinnen und Anwohner der Siedlung "Hamburg Bau '78".
Wahl-Info-Mat


18.04.2024
Stellungnahme zur Einigung
Stellungnahme

Es hat eine Einigung zwischen der Kulturbehörde und der Bürgerinitiative gegeben (s. 10.04.2024), aber wir werden weiterhin den Klageweg gehen. Hier die Stellungnahme zur Einigung:
Stellungnahme


12.04.2024
Volles Haus beim 2. Infoabend
Freiheit

Bei der sehr gut besuchten Informationsveranstaltung für die Mitglieder der Klägergemeinschaft analysierte Rechtsanwalt Herr Tuttlewski die aktuelle Situation und die Möglichkeiten für uns als große Gemeinschaft der Klagewilligen.
Einhellige Meinung aller Anwesenden:
Unser Freiheits-Kampf geht weiter!
Weitere Infos


11.04.2024
2. Infoabend zur Feststellungsklage
Rechtsanwalt Gero Tuttlewski

Informationsveranstaltung für alle Mitglieder der Klägergemeinschaft:
Rechtsanwalt Herr Tuttlewski wird über die Chancen und Risiken einer Klage und über seine Einschätzungen der bestehenden Sach- und Rechtslage unter Berücksichtigung einer sachverständigen Gutachter-Analyse berichten. Auch die aktuelle Einigung zwischen der BI und der Behörde wird Herr Tuttlewski kommentieren.
Zusätzlich werden wir über die vielen Sachfehler und inhaltlichen Widersprüche sowohl im Denkmalbewertungsgutachten als auch in der Denkmalliste informieren.


10.04.2024
Mario Barth deckt auf!
Mario Barth deckt auf!

Im Sekundentakt werden öffentliche Gelder in Deutschland mit vollen Händen zum Fenster herausgeworfen. Dem Behördenirrsinn sind dabei keine Grenzen gesetzt. Aber ein Team von prominenten Spürnasen hört nicht auf, dem Verpulvern von Steuergeldern Widerstand zu leisten: Mario Barth kehrt zurück - mit brandneuen Folgen seiner Erfolgsshow „Mario Barth deckt auf!“. Auch dabei:


10.04.2024
Einigung zwischen Behörde und BI

Denkmalschutzamt

Einigung zwischen Kulturbehörde und Bürgerinitiative Hamburg Bau 2.0
Denkmalpflegeplan soll das Äußere des Ensembles Hamburg Bau ´78 schützen und weitreichende Planungssicherheit geben.
Der von der örtlichen Politik unterstützte Wunsch, dass das Innere der Gebäude nicht vom Denkmalschutz umfasst wird, wurde erreicht.

Kommentar:
Die Einigung lässt natürlich alle Anwohner auf einen positiven Verlauf der weiteren Verhandlungen hoffen. Einige Aussagen lassen aber auch unterschiedliche Interpretationen zu, da ist noch Nachbesserungsbedarf nötig, denn schöne Worthülsen allein reichen nicht:
Rechtssichere, transparente und nachvollziehbare Kriterien sind gefordert!


10.04.2024
Filme jetzt auf Youtube

Youtube

Filme über
- Freiheit für die Siedlung „Hamburg Bau '78“!
- Für Menschenwürde und Menschenrechte!
- Gegen Denkmal-Diktatur und -Willkür!
- Gegen Entmündigung und Enteignung!


01.04.2024
hhbau78.de auf Instagram
Instagram

Freiheit für die Siedlung „Hamburg Bau '78“!
Gegen Denkmal-Diktatur und -Willkür!

Mit diesem Herzenswunsch als Slogan sind wir jetzt auch auf Instagram aktiv:

 


01.04.2024
SPD-Aprilscherz
SPD-Aprilscherz

SPD aktuell am 1. April 2024:
"Von der Schule auf die Straße" am 27.01.2023
Aber das ist gar kein Aprilscherz, sondern leider Realität: Unsere Wahlkreis-SPD hat seit über 433 Tagen nichts Aktuelleres zu bieten


31.03.2024
Was macht eigentlich die BI?
Innenbereich

Viele Anwohner fragen sich, ob es die BI überhaupt noch gibt, denn man hört und erfährt nichts mehr von der BI
Gerüchten zufolge verhandelt die BI mit der Denkmalbehörde über die Rahmenbedingungen für genehmigungsfreie Änderungsmaßnahmen im Innenbereich. Angeblich soll er von der Genehmigungspflicht ganz frei gestellt werden oder zumindest sollen Änderungsmaßnahmen nur noch freiwillig beantragt werden, sie müssen aber nicht mehr. Die rechtliche Machbarkeit soll bis zum 15.01.2024 und die schriftliche Vereinbarung bis zum 31.03.2024 erfolgen.
Diese Termine hatte die BI am 22.12.2023 veröffentlicht, aber seitdem gibt es keine weiteren offiziellen Aussagen. Nichts Genaues weiß man also nicht.... Bei Fragen wenden Sie sich bitte per E-Mail an hhbau78@icloud.com..


30.03.2024
1 Jahr Fake-Katalog?
Denkmalpflegerische Leitlinien

Vor einem Jahr hat die Denkmalbehörde für deren Informations-Veranstaltung am 28.3.2023 einen Fragen- und Antworten-Katalog mit dem Titel "Hamburg Bau '78 - Denkmalpflegerische Leitlinien" an alle Eigentümer verschickt. In dieser Broschüre sollen spezifische denkmalpflegerische Leitlinien Orientierung für zukünftige Baumaßnahmen als Handlungsleitfaden geben.
Es wurde schon bei der Infoveranstaltung durch den Rechtsanwalt Herrn Tuttlewski festgestellt, dass die Leitlinien keine rechtlichen Bindungen haben und jederzeit Änderungen möglich sind.
Eine aktuelle Analyse zur Transparenz und Verbindlichkeit des FAQ-Kataloges hat nun ergeben, dass der Katalog nicht im Internet abgespeichert ist und dort aufgeführte wichtige Kurzlinks zu einem anderen Inhalt, aber nicht zum angegebenen Ziel führen. Der Katalog mit seinen Leitlinien ist also im Internet nicht dokumentiert: Existiert der FAQ-Leitlinien-Katalog eigentlich oder nur als Ansichtsexemplar bei den Eigentümern? Selbst eine aktuelle Google-Suche führt lediglich zu einem nicht verlinkten Hinweis in einer Wikipedia-Seite (Google-Suchergebnis).
Welche nachvollziehbare Verbindlichkeit geht von solchen Leitlinien aus?


14.02.2024
Besprechung in der RA-Kanzlei
Besprechung

Am 14.02.2024 haben wir uns zu einer Besprechung in der Anwaltskanzlei getroffen. Wir haben die bestehende Sach- und Rechtslage unter Berücksichtigung einer sachverständigen Einschätzung ausführlich erörtert.


09.01.2024
Erkundungsrundgang
Erkundungsrundgang

Am 09.01.2024 begleiteten wir unseren Rechtsanwalt und einen sachverständigen Gutachter bei einem Erkundungsrundgang durch unsere Siedlung „Hamburg Bau `78“. Dabei haben wir auf viele Merkmale wie z B. Umbauten, Modernisierungen und andere bauliche Besonderheiten hingewiesen.


01.12.2023
1 Jahr Denkmalschutz - Ein Interview
NOA-Interview

Jörg Wellner (SPD) wollte nach dem ersten Denkmalschutz-Jahr für die SPD Mitgliederzeitung NOA wissen, wie der aktuelle Sachstand der umstrittenen Unterdenkmalschutzstellung der Siedlung Hamburg Bau '78 ist, "weil die Diskussion über die Unterschutzstellung noch läuft und weiterhin öffentlich in Frage gestellt wird" (12.09.2023, Kristina Sassenscheidt, Geschäftsführerin des Denkmalvereins Hamburg) und sprach am 2. November 2023 mit Klaus Bültjer und Harald Vogt (Mitbegründer der Bürgerinitiative "Hamburg Bau 2.0" und jetzt Organisatoren für die Klage-Gemeinschaft). Das Interview finden Sie in der aktuellen Dezember-Ausgabe der NOA:


29.11.2023
Denkmalschutz-Rücknahme oder Denkmalschutz-Light?

Die BI-Sprecher Jörg Garske und Udo Steinwandel haben das BI-Ziel geändert: Statt Denkmalschutz-Rücknahme wird jetzt nur noch Denkmalschutz-Light verhandelt.

  • Sind Sie mit Denkmalschutz-Light nicht einverstanden?

  • Wollen Sie den Denkmalschutz für Ihr Haus loswerden?

  • Sind Sie an einer Feststellungsklage interessiert?

  • Sind Sie an Informationen zum Klageweg interessiert?

Wenn Sie eine oder mehrere Fragen mit Ja beantworten, dann wenden Sie sich gerne per E-Mail an uns: klage@hhbau78.de



23.10.2023
Denkmal-Begehung mit den GRÜNEN
Grüne Wandsbek

Die Anwohner Herr Bültjer und Herr Vogt und die Grünen-Politiker Frau Gesch, Herr Blumenthal und ein zubenannter Bürger hatten sich am 23. Oktober für eine Denkmal-Begehung und Info-Gespräche verabredet.
Bei diesem Treffen kam es zu interessanten Einblicken und informativen Gesprächen über den Status der Unterdenkmalschutzstellung. Die Grünen-Politiker haben sich interessiert gezeigt und versprachen zu versuchen, unser Anliegen in die Gremien weiter zu geben.


13.10.2023
1. Infoabend zur Feststellungsklage
Rechtsanwalt Gero Tuttlewski

Am 13.10.2023 fand der Infoabend zur Feststellungsklage statt, um grundsätzliche Informationen vom Rechtsanwalt Herrn Tuttlewski zu erfahren und Fragen der anwesenden Anwohner zu klären. Alle Anwohner, die nach dieser Info-Veranstaltung oder grundsätzlich davon überzeugt sind, den Klageweg mitgehen zu wollen, können sich ab sofort beim Klage-Team melden und in eine Liste aufnehmen lassen:
klage@hhbau78.de

Übrigens: Sogar die SPD-Bürgerschaftsabgeordneten für den Wahlkreis Alstertal/Walddörfer Anja Quast und Kirsten Martens hatten uns bereits am 14. Juli auf einem Infostand-Besuch geraten, den Klageweg zu beschreiten.


08.10.2023
Umstrittenes Gütesiegel
Foto: Bertold Fabricius / pressebild.de

Artikel in der Welt am Sonntag:

Warum eine Immobilie unter Denkmalschutz gestellt wird oder nicht, ist häufig nicht nachvollziehbar. Das sorgt für Ärger bei den Eigentümern, zumal es um viel Geld geht.


30.09.2023
SPD-Umfrageaktion

Auszug aus der Wandsbeker SPD-Website:
Im nächsten Jahr finden wieder die Wahlen zu den sieben Bezirksversammlungen in Hamburg statt. Die Bezirkspolitik betrifft Dich und Dein Lebensumfeld ganz konkret und unmittelbar. Schreib uns, was Dich in Deinem Stadtteil bewegt und teile uns Deine Ideen für unser Wahlprogramm mit!

  • Was bewegt Dich in Deinem Stadtteil?
    Die SPD möchte wissen, was sich die Menschen für ihren Stadtteil wünschen. Welches Thema ist z.B. den Anwohnern der "Hamburg Bau `78" wichtig?

  • Bezirkspolitik – was läuft denn da?
    Bei jedem Bezirksamt gibt es eine Bezirksversammlung. Sie wird von den Einwohnern des Bezirkes gewählt. Über die Bezirksversammlung wirkt so die Bevölkerung an den Angelegenheiten des Bezirkes mit:
    Baugenehmigungen, Sanierungen von Straßen und Plätzen, Pflege von Stadtgrün und Spielplätzen, Betrieb sozialer Einrichtungen für Jugendliche und Senioren. Beratung in Gesundheits- und Pflegefragen und vieles mehr.

  • Umfrage:
    Schreiben Sie einfach eine E-Mail an:
    programmwerkstatt@spd-wandsbek.de

    oder direkt über das Kontaktformular.



22.09.2023
Zohra Mojadeddi (GRÜNE) am Moorhof
Zohra Mojadeddi

Die Grünen-Politikerin Frau Mojadeddi hatte am 26. August am Infostand auf dem Saseler Markt versprochen, sich um unser Anliegen zu kümmern.
Nach einem Video-Call und einem E-Mail-Austausch haben wir jetzt einen Informations-Rundgang in der denkmalgeschützten Siedlung geplant.


21.09.2023
Widersprüche und Halbwahrheiten
Fake News

Zieländerung:
Die Sprecher der Bürgerinitiative (Jörg Garske und Udo Steinwandel) haben das BI-Ziel geändert:
Das auf der BI-Gründungsversammlung vereinbarte Ziel Denkmalschutz-Rücknahme (Erhaltungsverordnung gemäß §172 BauGB anstelle des Denkmalschutzes) wurde jetzt ersetzt durch Denkmalschutz-Light (Erhaltung des Denkmalschutzes mit einem noch zu verhandelnden Denkmalpflegeplan).
Die Hälfte des anfänglichen Organisationsteams und einige andere BI-Mitglieder trugen diese neue Zielsetzung nicht mit, entzogen den Sprechern das Vertrauen und traten aus der BI aus, weil sie den neuen eingeschlagenen Weg für nicht richtig im ursprünglichen Sinne der Bürgerinitiative "Hamburg Bau 2.0" hielten und nicht zielführend im Sinne eines Denkmalpflegeplans, weil sich die Bauausstellung Hamburg Bau '78 mit ihrem heterogenen Baubestand für das Erstellen eines Denkmalpflegeplans kaum eignet.

Richtigstellung Richtigstellung:
Weder die E-Mail-Adressen

  • hhbau78@icloud.com
  • info@hhbau20.de
  • klage@hhbau78.de

noch die Internet-Adressen

  • www.hhbau20.de
  • www.hhbau78.de

waren jemals Einrichtungen der Bürgerinitiative, sondern ausschließlich private Adressen, die lediglich für die Zwecke der BI zur Verfügung gestellt wurden.
Außerdem hatten alle beteiligten BI-Organisationsteilnehmer immer und überall Information über die Inhalte der beiden Websites, aber niemals wurden Änderungswünsche beschlossen wegen angeblicher Widersprüche zu den Interessen der BI.
Um über alle neuen Informationen, Entwicklungen und leider auch "Fake News" zum Thema Denkmalschutzensemble berichten und aufklären zu können, wird die Website www.hhbau78.de seit dem 20. September wieder aktiv betrieben.


19.09.2023
Das BI-Orgateam hat sich aufgeteilt
Bye-Bye BI!

Das 8-köpfige BI-Organisationsteam hat sich aufgeteilt: 4 Mitglieder haben ihren Rücktritt aus der BI und dem Orga-Team erklärt und kümmern sich jetzt um die Organisation der angestrebten Feststellungsklage.

Parallel Vertreter aus der Politik und die Bürgerinitiative "Hamburg Bau 2.0" empfehlen den parallelen Weg (s. Mitgliederinformation vom 1.9.2023): Verhandlungen und gleichzeitig Klage.
Der Klageweg ist losgelöst und unabhängig von der BI, da sie nicht als Kläger auftreten kann.
Da der Inhaber der Website hhbau20.de aus der Bürgerinitiative ausgetreten ist und seitdem den Klageweg mitorganisiert, wird die Website hhbau20.de nicht mehr aktualisert.


12.09.2023
Mario Barth deckt auf!
Mario Barth deckt auf!

Neues aus Absurdistan! Mario Barth deckt auf! ist eine Fernsehshow des privaten Fernsehsenders RTL. Am 12. September gab es Dreharbeiten in unserer Siedlung, um Absurditäten aus unserem Denkmalschutzgebiet zu offenbaren und die damit verbundene Steuerverschwendung anzuprangern.


02.09.2023
Kommentar zum Gesprächsergebnis

Alle Wunschträume, in Verhandlungsrunden den Denkmalschutz durch eine Erhaltungsverordnung zu ersetzen, haben sich leider nur als Luftschlösser erwiesen. Die Antwort des Hamburger Senators ist eindeutig, aber:

  • Verfahrensfehler: Nach Ansicht der BI gab es gravierende Fehler. Eine fachliche Aufhebung müsste also möglich sein und deshalb wird eine Feststellungsklage gegen den Denkmalschutz von vielen Anwohnern angestrebt.

  • Wo ein Wille ist, ist auch ein politischer Weg: Es gibt ein großes übergeordnetes öffentliches Interesse am Klimaschutz wie der Umweltsenator Kerstan am 30. August erklärte, d.h. Klimaschutz muss vor Denkmalschutz gehen!

Bei unseren monatelangen Verhandlungs-Bemühungen ging es offensichtlich nie um die Erhaltungsverordnung, sondern immer nur um die Erhaltung des Denkmalschutzes. Dies wurde uns leider erst offenbar, als uns Abgeordnete der Bürgerschaft im Rahmen einer Info-Veranstaltung darüber aufklärten. Angesichts dieser sehr negativen Erfahrung ist eine Fortführung von Verhandlungen sehr skeptisch zu prüfen, denn:
Wollen wir überhaupt Denkmalschutz-Light?
Welche Minimalziele könnten wir wirklich erreichen?
Wir dürfen den gleichen Luftschloss-Fehler nicht nochmal machen, denn wir haben dadurch 3 ganze Monate Zeit verloren und nichts gewonnen.



02.09.2023
Ergebnis des Gespräches vom 25. August

Die Optionen für die Aufhebung der Unterdenkmalschutzstellung des Ensembles Hamburg Bau ´78 wurden von der Behördenleitung wie folgt bewertet:

  • 1. Ist eine fachliche Aufhebung des Denkmalschutzes möglich?
    Ja - Bei gravierenden Verfahrensfehlern kann der Senator die Unterschutzstellung fachlich überprüfen lassen und ggf. aufheben. Die Einschätzung der Behörde bezüglich des Unterschutzstellungsverfahren und möglicher Fehler weicht von der Sicht der Anwohner ab. Da es nach Ansicht der Behörde und des Senators keine gravierenden Verfahrensfehler gab, scheidet diese Variante aus.

  • 2. Ist eine politische Aufhebung des Denkmalschutzes möglich?
    Nein - Seit der Novellierung des Denkmalschutzgesetzes im Jahre 2013 gilt das ipsa lege Prinzip, das heißt, Denkmäler sind direkt durch das Gesetz selbst („ipsa lege“) geschützt, ohne dass es eines Handelns der Behörde bedarf. Die Einordnung als Denkmal wiederum ist eine ausschließlich fachlich begründete Entscheidung. Folglich haben Senator und Bürgerschaft keine Möglichkeit, den Denkmalschutz aus politischen Erwägungen aufzuheben.
    Es kann im Einzelfall entschieden werden, dass aus übergeordnetem öffentlichem Interesse einem Abbruch eines Denkmals zugestimmt wird. Dabei sind insbesondere Belange des Wohnungsbaus, der energetischen Sanierung, des Einsatzes erneuerbarer Energien und die Belange von Menschen mit Behinderungen oder Mobilitätsbeeinträchtigung abzuwägen (vgl. § 9 Denkmalschutzgesetz). Weiter kann im Einzelfall einem Rückbau zugestimmt werden, wenn das Denkmal nicht im Rahmen des Zumutbaren denkmalgerecht erhalten werden kann. Unzumutbarkeit meint, wenn die Kosten der Erhaltung und Bewirtschaftung dauerhaft nicht durch die Erträge oder den Gebrauchswert des Denkmals aufgewogen werden können. (vgl. § 7 Denkmalschutzgesetz).
    Für die Option zur Aufhebung durch politische Gremien müsste das Denkmalschutzgesetz durch die Bürgerschaft entsprechend geändert werden.

  • 3. Ist eine gerichtliche Aufhebung des Denkmalschutzes möglich?
    Ja - Die Feststellungsklage vor dem Verwaltungsgericht ist die einzige Möglichkeit, um das Verfahren gerichtlich überprüfen zu lassen und ggf. eine gerichtliche Aufhebung des Denkmalschutzes des Ensembles Hamburg Bau ´78 (bzw. Teilen davon) zu erwirken. Das Denkmalschutzamt würde bei solchen Gerichtsverfahren voraussichtlich über alle Instanzen gehen, da es von der Richtigkeit der fachlichen Einordnung als Denkmal überzeugt ist.

Stellungnahme von Senator Dr. Brosda
„Ich sehe in dem mit der Bürgerinitiative Hamburg Bau 2.0 begonnenen Gesprächsprozess einen guten Weg, um auf der Basis eines detaillierten Denkmalpflegeplans transparente und pragmatische Standards zu entwickeln, die das Erscheinungsbild des Quartiers erhalten, Einzelfallentscheidungen bei Bauvorhaben minimieren und die Entwicklung und Modernisierung der Häuser von Hamburg Bau ´78 ermöglichen. Unter Berücksichtigung der Qualitäten der unterschiedlichen Haustypen soll hierbei weitestgehende Freiheit bei der inneren Gestaltung gewährt werden. Wenn die Bürgerinitiative Hamburg Bau 2.0. den Gesprächsprozess ebenfalls fortsetzen möchte, streben wir an, den Denkmalpflegeplan bis Anfang 2024 festzusetzen.“


Das Gesprächsergebnis und die Stellungnahme der BI finden Sie in der Mitgliederinformation (PDF-Datei)



26.08.2023
Wochenmarkttour#2 mit D. Martin (SPD)
SPD-Infostand

Den ganzen August über können Sie die Bundestags-Abgeordnete Frau Dorothee Martin an vielen Wochenmärkten und Stadtteilzentren im Hamburger Norden treffen, wie z.B. am Sa., den 26.08., zwischen 14 Uhr und 16 Uhr im Rahmen des Poppenbüttler Sommerfestes auf dem Poppenbüttler Markt / Poppenbüttler Hauptstraße.
Frau Martin war heute morgen auch eine der Politkerinnen mit denen wir auf dem Saseler Markt reden konnten.

Poppenbüttler Sommerfest

26.08.2023
Sommertour der SPD-Fraktion Hamburg
SPD-Infostand

Im Gespräch mit den Bürgerschafts-Abgeordneten Dirk Kienscherf, Anja Quast, Kirsten Martens und Tim Stoberock zwischen 10:00 Uhr und 10:45 Uhr auf dem Saseler Markt / Ecke Dweerblöcken (vor Edeka).

Diese Gelegenheit haben die BI-Orgateam-Mitglieder Bültjer und Vogt wahrgenommen und alle anwesenden Politiker/innen unser Anliegen aus aktueller Sicht vorgetragen.

Wir haben auch verschiedene BI-Werbung verteilt:

Info-Collage und Nein-Danke-Button


26.08.2023
Infostand mit M. Blumentahl (GRÜNE)
GRÜNE-Infostand

Maryam und die Stadtteilgruppe Alstertal freuen sich über eure Fragen und Anregungen zum Stadtteil zwischen 9 Uhr und 12 Uhr auf dem Saseler Wochenmarkt (Saseler Markt 14a).

Diese Gelegenheit haben die BI-Orgateam-Mitglieder Bültjer und Vogt wahrgenommen und Frau Blumentahl das BI-Anliegen mit allen Zusammenhängen und Ereignissen vorgetragen. Zusätzlich hat die anwesende Grünen-Politikerin Frau Mojadeddi uns versprochen, sich um unser Anliegen zu kümmern und uns schellstmöglich Rückmeldung zu geben.
Hier auf der BI-Website werden Sie schnellstmöglich darüber informiert!


25.08.2023
Klärungsgespräch mit Senator Brosda
runder Tisch

Klärungsgespräch mit Senator Brosda am 25. August in den Räumen der Kulturbehörde. Dieser Termin ist ein wichtiger Meilenstein, um eine klarere Einschätzung der Umsetzbarkeit unserer Forderungen treffen zu können und damit auch unsere weitere BI-Arbeit entsprechend auszurichten:

Unser Ziel ist es, im Rahmen eines solchen Gespräches Klarheit zu gewinnen, ob es den politischen Willen gibt, eine für uns/alle akzeptable Lösung zu finden, so dass ein "Runder Tisch" überhaupt noch sinnvoll ist.



13.08.2023
Newsletter-Update

Kurzinfo zu unseren BI-Aktivitäten:


a) Neueste Entwicklung bezüglich der Gespräche am runden Tisch

  • Die angestrebte Klärung zur Haltung des Kultursenators zu unserer Hauptforderung (Erhaltungsverordnung statt Denkmalschutz) konnte aufgrund der Urlaubszeit nicht wie geplant vor dem 8. August erfolgen.

  • Wir haben daraufhin entschieden, diesen Punkt als einziges Thema für das anstehende Gespräch auf die Agenda zu nehmen und die inhaltliche Arbeit zu pausieren.

  • Im Rahmen dieses 3. Gesprächs mit den Vertretern der Behörden wurde von uns Folgendes in den Mittelpunkt gestellt:

    • Das Vertrauen in die Sinnhaftigkeit der Verhandlungen ist im Moment gestört und muss vor einer möglichen Fortsetzung wiederhergestellt werden.

    • Wir drängen daher auf ein kurzfristiges persönliches Gespräch mit dem Senator.

    • Unser Ziel ist es, im Rahmen eines solchen Gespräches mit dem Senator ein Gefühl dafür zu bekommen, inwieweit

      • ein "Runder Tisch" weiterhin Sinn macht und

      • es den politischen Willen für eine für uns/alle akzeptable Lösung gibt.

    • Herr Ritzenhoff hat diese Forderung mitgenommen, um sie in einem Gespräch mit dem Senator zum Thema "Hamburg Bau" zu diskutieren.

  • Aktuell ist jetzt ein Terminvorschlag aus dem Büro des Senators für ein Gespräch am 25. August eingegangen, den wir angenommen haben.
    Dieser Termin ist ein wichtiger Meilenstein, um eine klarere Einschätzung der Umsetzbarkeit unserer Forderungen treffen zu können und damit auch unsere weitere BI-Arbeit entsprechend auszurichten.

b) Neuer Presseartikel

  • In der letzten Woche gab es eine Anfrage der "Bild der Frau" (Funke Mediengruppe) für einen Artikel zum Thema "Denkmalschutz in der Hamburg Bau". Manfred Boldt und Jörg Garske haben der Redakteurin für Telefoninterviews/-gespräche zur Verfügung gestanden. Der daraus resultierende Textvorschlag der Redaktion war inhaltlich leider stark reduziert und in der Wortwahl teilweise unglücklich. Die von uns gewünschten Änderungen sind aufgrund einer technischen Panne leider nicht in der Druckversion eingeflossen. Die Online-Version des Artikels enhält diese aber. Der Link dazu ist wie immer auf unserer Website www.hhbau20.de zu finden.

c) SPD-Umfrage zum Wahlprogramm für die Bezirkswahlen

  • Im nächsten Jahr finden wieder die Wahlen zu den sieben Bezirksversammlungen in Hamburg statt. Die SPD Wandsbek fordert aktuell alle Wähler auf, an einer Umfrage (Unser Wahlprogramm - Jetzt bist Du gefragt) teilzunehmen. Jeder soll ganz konkret und unmittelbar schreiben, was ihn bewegt, damit diese Informationen im SPD-Wahlprogramm berücksichtigt werden können. Wir BI-Mitglieder haben damit eine gute Gelegenheit, der SPD unseren Wunsch nach Aufhebung des Denkmalschutzes zugunsten einer Erhaltungsverordnung mitzuteilen. Nutzen Sie diese Möglichkeit bitte zahlreich und schreiben Sie an:
    programmwerkstatt@spd-wandsbek.de
    (weitere Informationen auf www.hhbau20.de).

d) Gebäudeversicherungen - Bitte um Mithilfe

  • Wir stellen immer häufiger fest, dass die Feuerkasse und andere Gebäudeversicherer - trotz der gegenteiligen Beteuerungen der Denkmalschutz-Behörde - auf verschiedenen Wegen versuchen, die Prämien wegen des Denkmalschutzes zu erhöhen. Da wir diesen Punkt verstärkt als zusätzliches Verhandlungsargument in den Gesprächen zur Aufhebung des Denkmalschutzes nutzen möchten, wären wir für eine kurze E-Mail an info@hhbau20.de dankbar, ob und was Ihr Hausversicherer in diesem Zusammenhang bei Ihnen zu erreichen versucht hat. Auf jeden Fall wäre dieser zusätzliche Punkt für uns hilfreich, um die Unzufriedenheit der Bürger mit den Folgen des Denkmalschutzes zu dokumentieren. Und unzufriedene Bürger/Wähler möchte keiner der verantwortlichen Politker im Vorfeld der anstehenden Bezirkswahlen.
    Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe!


Besuchen Sie auch unsere Website www.hhbau20.de für die neuesten Informationen. Alle neuen Beiträge finden Sie durch einen Maus-Klick auf den roten -Button auf unserer Startseite.


Newsletter-Update als PDF-Datei



12.08.2023
Wochenmarkttour#1 mit D. Martin (SPD)
SPD-InfostandSPD-Infostand

Am 12.08. zwischen 13 Uhr und 15 Uhr konnten wir die Bundestagsabgeordnete Frau Martin in Poppenbüttel beim Antje-Brunnen vor dem AEZ treffen.

Diese Gelegenheit haben wir (die BI-Orgateam-Mitglieder Bültjer und Vogt) wahrgenommen und Frau Martin das BI-Anliegen mit allen Zusammenhängen und Ereignissen vorgetragen. Außerdem haben wir den SPD-Distriktvorsitzenden Herrn Wellner über den aktuellen Stand, der sich nach dem letzten Treffen am 14. Juli durch die Äußerungen der Bürgerschafts-Abgeordneten Frau Quast und Frau Martens ergeben hatte, informiert. Frau Martin und Herr Wellner haben uns für das kommende Gespräch mit Senator Brosda am 25. August viel Glück und Erfolg gewünscht.

BI-Werbung in eigener Sache

SPD-Infostand


08.08.2023
Gesprächsrunde #3
runder Tisch

Am Dienstag, den 8. August, fand das 3. Gespräch mit den Vertretern des Bezirksamtes Wandsbek und der Denkmalschutzbehörde statt - allerdings anders als geplant, denn:

  • Am 14. Juli wurden auf einem SPD-Infostand Äußerungen von Kultursenator Brosda bekannt, nach denen er die Umwandlung in ein Erhaltungsgebiet strikt ablehnt. Sollten sich diese Äußerungen bestätigen, müssen wir uns innerhalb der BI über neue Strategien beraten.

  • Da eine kurzfristige Klärung mit Senator Brosda bisher nicht möglich war, haben wir beim Gespräch am 8.8. erstmal nur diese Problematik angesprochen. Die geplante inhaltliche Besprechung zu den Themen "Dächer und Fassaden" wurde ausgesetzt.

  • Es wird angestrebt, in den nächsten 2 Wochen ein klärendes Gespräch mit Kultursenator Brosda durchzuführen.

  • Alle BI-Mitglieder werden umgehend über den neuen Stand und die Möglichkeiten bzw. das weitere Vorgehen informiert. Die Gespräche mit den Behörden werden bis zur BI-internen Abstimmung ausgesetzt.



26.07.2023
Plakataktion gegen Denkmalrat

25.07.2023: Update: Der Denkmalrat hat kurzfristig abgesagt. Die Plakataktion entfällt!

 

Liebe Mitglieder der Bürgerinitiative "Hamburg Bau 2.0",

Um die Stimmung der vom Denkmalschutz Betroffenen auch gegenüber dem Denkmalrat zu verdeutlichen haben wir ein Plakat mit dem Leitsatz der BI vorbereitet und werden dieses zur Verfügung stellen. Auf diese Weise kann jeder Betroffene seine Unterstützung für unser gemeinsames Ziel gegenüber dem Denkmalrat zum Ausdruck bringen, indem er dieses Plakat an verschiedenen Stellen (am Haus / Fenster / Gartenzaun / Windschutzscheibe...) anbringt. Wir planen Anfang nächster Woche die Plakate durch die Mitglieder des Orga-Team zu verteilen. Sollte jemand bis Dienstag, den 25. Juli kein Plakat erhalten haben, kann dieses an dem Tag auch bei Herrn Rainer Töbing in der Kreienkoppel 45 abgeholt werden.
Bitte unterstützen Sie durch geeignete Aktionen die Ziele der Bürgerinitiative "Hamburg Bau 2.0". Vielen Dank!

 

Bitte unterstützen Sie durch geeignete Aktionen die Ziele der Bürgerinitiative "Hamburg Bau 2.0". Vielen Dank!



25.07.2023
Absage Denkmalrat

25.07.2023: Update: Der Denkmalrat hat seinen Besuch der Siedlung "Hamburg Bau '78" kurzfristig abgesagt!


23.07.2023
Newsletter-Update

Kurzinfo zu unseren BI-Aktivitäten:


a) Stand der Gespräche

  • Am Dienstag, den 11. Juli, fand das 2. Gespräch mit den Vertretern des Bezirksamtes Wandsbek und der Denkmalschutzbehörde statt.

  • Der Fokus dieses Gesprächs lag darauf, die inhaltlichen Schwerpunkte und den Plan für die weiteren Gespräche im Detail festzulegen.

  • Die BI hat ein Arbeitspapier (Entwurf für Stil- & Gestaltungsmerkmale) und einen Strukturplan vorgelegt.

  • Die Denkmalschutzbehörde hat ein erstes Arbeitsdokument mit Stichpunkten über prägende Elemente pro Haustyp / Teilgebiet aus ihrer Sicht für die weitere Diskussion vorgelegt.

  • Für den 8. August ist bisher der nächste Termin mit Fokus auf die Bereiche "Dach & Fassade" geplant.

Anmerkung:
Am Freitag, den 14. Juli, gab es bei einem Gespräch an einem SPD-Info-Stand in Poppenbüttel Äußerungen von SPD-Politikerinnen, dass Senator Brosda unsere Forderung der Umwandlung in ein Erhaltungsgebiet ablehnt. Sollte dies zutreffen, wären die begonnenen Gespräche im Kernpunkt nicht mehr ergebnisoffen. Die zeitnahe Klärung dieser Frage steht im Moment im Vordergrund. Daher haben wir nachdrücklich auf ein kurzfristiges Treffen mit dem Senator gedrängt, um diesen wichtigen Punkt in einem persönlichen Gespräch zu klären.

  • Sollte sich diese Frage befriedigend klären lassen, wird die Arbeitgruppe bis zur nächsten Sitzung die Gestaltungsrichtlinien und Entscheidungsfreiräume vorbereiten.

  • Andernfalls werden wir Sie umgehend über den neuen Stand und das weitere Vorgehen informieren. Die Gespräche mit den Behörden werden dann bis zur BI-internen Abstimmung ausgesetzt.

  • Frau Joss hat uns außerdem darüber informiert, dass der Denkmalrat am 26. Juli einen Rundgang im Gebiet der Hambug Bau plant.

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    **************************************

b) Besuch des Denkmalrates

Am Mittwoch, den 26.07.2023 vormittags, wird der Denkmalrat per Bus nach Poppenbüttel fahren, um sich dann bis 13.00 „ein Bild über das Denkmal Hamburg Bau 78 vor Ort zu machen.“

Der Denkmalrat ist ein Beirat der Kulturbehörde und besteht aus 12 Mitgliedern, überwiegend Fachleute für Denkmalpflege, Geschichte und Architektur. Die Sprecher unserer Bürgerinitiative haben angeboten, den Rundgang, der durch Frau Hansen (Denkmalbehörde) angeführt wird, zu begleiten, um auch die Sicht der Eigentümer/Bewohner zu dem Thema zu vermitteln. Dieser Wunsch wurde vom Denkmalrat „aus Zeitgründen“ dankend abgelehnt. Man hat stattdessen in Aussicht gestellt, uns zu einer der nächsten Sitzungen des Denkmalrates einzuladen.

Die Anwohner der “Hamburg Bau 78“ haben ganz sicher nichts gegen interessierte Besucher unserer Siedlung. Wir befinden uns gerade aber in intensiven Gesprächen mit der Denkmalbehörde und der Baubehörde, um den Denkmalschutz aufzuheben und stattdessen eine Erhaltungsverordnung (gem. § 172 BauGB) zu erarbeiten. Angesichts dessen kann die Aktion des Denkmalrates fast ein Jahr nach der Unterschutzstellung kaum als echtes Interesse, sondern eher als Provokation verstanden werden.

Um die Stimmung der vom Denkmalschutz Betroffenen auch gegenüber dem Denkmalrat zu verdeutlichen haben wir ein Plakat mit dem Leitsatz der BI vorbereitet und werden dieses zur Verfügung stellen. Auf diese Weise kann jeder Betroffene seine Unterstützung für unser gemeinsames Ziel gegenüber dem Denkmalrat zum Ausdruck bringen, indem er dieses Plakat an verschiedenen Stellen (am Haus / Fenster / Gartenzaun / Windschutzscheibe...) anbringt. Wir planen Anfang nächster Woche die Plakate durch die Mitglieder des Orga-Team zu verteilen. Sollte jemand bis Dienstag, den 25. Juli kein Plakat erhalten haben, kann dieses an dem Tag auch bei Herrn Rainer Töbing in der Kreienkoppel 45 abgeholt werden.
Bitte unterstützen Sie durch geeignete Aktionen die Ziele der Bürgerinitiative "Hamburg Bau 2.0". Vielen Dank!
Besuchen sie auch unsere Website www.hhbau20.de, um immer auf dem neuesten Stand zu sein.


25.07.2023: Update: Der Denkmalrat hat seinen Besuch der Siedlung "Hamburg Bau '78" kurzfristig abgesagt!



19.07.2023
Der Denkmalrat kommt

Am Mittwoch, den 26.07.2023 vormittags, wird der Denkmalrat per Bus nach Poppenbüttel fahren, um sich dann bis 13.00 „ein Bild über das Denkmal Hamburg Bau 78 vor Ort zu machen.“

Der Denkmalrat ist ein Beirat der Kulturbehörde und besteht aus 12 Mitgliedern, überwiegend Fachleute für Denkmalpflege, Geschichte und Architektur. Die Sprecher unserer Bürgerinitiative haben angeboten, den Rundgang, der durch Frau Hansen (Denkmalbehörde) angeführt wird, zu begleiten, um auch die Sicht der Eigentümer/Bewohner zu dem Thema zu vermitteln. Dieser Wunsch wurde vom Denkmalrat „aus Zeitgründen“ dankend abgelehnt. Man hat stattdessen in Aussicht gestellt, uns zu einer der nächsten Sitzungen des Denkmalrates einzuladen.

Die Anwohner der “Hamburg Bau 78“ haben ganz sicher nichts gegen interessierte Besucher unserer Siedlung. Wir befinden uns gerade aber in intensiven Gesprächen mit der Denkmalbehörde und der Baubehörde, um den Denkmalschutz aufzuheben und stattdessen eine Erhaltungsverordnung (gem. § 172 BauGB) zu erarbeiten. Angesichts dessen kann die Aktion des Denkmalrates fast ein Jahr nach der Unterschutzstellung kaum als echtes Interesse, sondern eher als Provokation verstanden werden.

25.07.2023: Update: Der Denkmalrat hat seinen Besuch der Siedlung "Hamburg Bau '78" kurzfristig abgesagt!



15.07.2023
Negative Aussagen der SPD-Politik

Die SPD Oberalster und Ihre Bürgerschaftsabgeordnete hatten gestern zu Gesprächen am SPD-Infostand eingeladen. Dabei kam es zu klaren negativen Aussagen der SPD-Politik zum Hauptanliegen der BI: "Senator Brosda (SPD) hat unseren Wunsch nach Umwandlung des Denkmalschutzes in eine sog. Erhaltungsverordnung (§172 BauGB) eine klare Absage erteilt. Er wolle keinen Präzedenzfall schaffen."
Fazit für die BI: Die Gespräche, die die BI deswegen mit Behördenvertretern geführt hat, waren offensichtlich nur Makulatur, um uns hinzuhalten. Jetzt werden wir also wieder die Presse informieren und einschalten müssen, um entsprechend für Medien-Aufmerksamkeit zu sorgen.



14.07.2023
Anja Quast (SPD) am Moorhof
SPD-InfostandSPD-Infostand

Die SPD-Oberalster und Ihre Bürgerschafts-Abgeordneten Frau Quast u. Frau Martens laden ein zu einer Kugel Eis am Moorhof vor der „Eisbärendiele" am SPD-Infostand zwischen 15 Uhr und 17 Uhr.


11.07.2023
Gesprächsrunde #2
runder Tisch

Am Dienstag, den 11. Juli, fand das 2. Gespräch mit den Vertretern des Bezirksamtes Wandsbek und der Denkmalschutzbehörde statt.

  • Der Fokus dieses Gesprächs lag darauf, die inhaltlichen Schwerpunkte und den Plan für die weiteren Gespräche im Detail festzulegen.

  • Die BI hat ein Arbeitspapier (Entwurf für Stil- & Gestaltungs-Merkmale) und einen Strukturplan vorgelegt.

  • Die Denkmalschutzbehörde hat ein erstes Arbeitsdokument mit Stichpunkten über prägende Elemente pro Haustyp / Teilgebiet aus ihrer Sicht für die weitere Diskussion vorgelegt.

  • Für den 8. August ist bisher der nächste Termin mit Fokus auf die Bereiche "Dach & Fassade" geplant.

  • Frau Joss hat uns außerdem darüber informiert, dass der Denkmalrat am 26. Juli einen Rundgang im Gebiet der Hambug Bau plant.



30.06.2023
Kommentar zur Ablehung der Petition

In der Petition wurde kritisiert, dass der Prüfungsprozess nicht im Dialog mit den Anwohner:innen stattgefunden hat und somit die Eigentümerinteressen bei der Unterschutzstellung nicht berücksichtigt wurden.

Kommentar:

Die Antwort des Hamburgischen Senats ist an Zynismus kaum zu überbieten, denn sie ist den Eigentümer:innen gegenüber herablassend, abwertend und verletzend. Man muss sich die Antwort nur einmal genau vor Augen führen:

 

Der Senat gibt zwar zu,

  • dass der Dialog mit den Eigentümer:innen nicht gesucht wurde und somit der Unmut aus einer persönlichen Sicht nachvollziehbar ist und

  • dass sogar gemäß des Hamburgischen Denkmalschutzgesetzes die berechtigten Interessen der Verfügungsberechtigten zu berücksichtigen sind,

nur um dann die Entscheidung spitzfindig zu rechtfertigen,

  • dass das Denkmalschutzamt die Menschen zwar hätte informieren sollen, aber nicht hätte informieren müssen

  • und der Senat somit im Rahmen des ihm zustehenden Ermessens gehandelt hat.

Bleiben nur viele Fragen:

  • Hätte der Senat auch anders herum - also im Sinne der Menschen - entscheiden können, wenn er gewollt hätte?
    --> Natürlich!

  • Warum hat der Senat nicht für die Menschen, sondern gegen die Menschen gehandelt?
    --> Ein Schelm, wer ... dabei denkt.

  • Hat das Denkmalschutzamt im angeblich ergebnisoffenen Prüfungsprozess den Austausch mit den Eigentümer:innen bewusst vermieden?
    --> Natürlich!

  • Wollte das Denkmalschutzamt den Eigentümer:innen das Ergebnis der Unterschutzstellung bewusst klammheimlich unterschieben?
    --> Offensichtlich! Denn so konnte das Denkmalschutzamt den zu erwartenden "nicht zielführenden" Widersprüchen, die ja jetzt nicht mehr erlaubt sind, aus dem Weg gehen...

  • Warum widerspricht die Denkmalschutzbehörde ihrem eigenen Dienstherren Senator Carsten Brosda, der darauf hingewiesen hat, dass „die Bedürfnisse der heutigen Bewohner aus gutem Grund auch ein denkmalrechtlicher Abwägungsfaktor sind"?
    --> Ein Schelm, wer ... dabei denkt.



13./17.06.2023
Gesprächsrunde #1
runder Tisch

Die Gespräche mit den Behördenvertretern, die wir auch auf der Gründungsveranstaltung skizziert haben, starteten im Bezirksamt Wandsbek. Dieser Prozess wird sich über einen gewissen Zeitraum erstrecken und wir werden Sie jeweils über den aktuellen Stand informieren.

  • Am Dienstag, den 13. Juni, haben wir die Gespräche mit den Vertretern des Bezirksamts Wandsbek und der Denkmalschutzbehörde aufgenommen.

  • Der Fokus dieses ersten Gesprächs lag darauf, die Vorgehensweise zu definieren.

  • Die Parteien haben sich darauf geeinigt, diese Gespräche im monatlichen Turnus fortzusetzen.

  • Dies gibt den Beteiligten einerseits Zeit zur Vorbereitung und erlaubt andererseits, zügig Fortschritte zu erzielen.

  • Bis zum Termin im Juli werden wir eine Grundstruktur der Elemente erstellen, die für uns in der Diskussion wichtig sind.

Sollten Sie in den nächsten Wochen/Monaten Probleme mit dem Denkmalschutzamt bei einem genehmigungspflichtigen Bauvorhaben haben, wenden Sie sich bitte an uns.



07.06.2023
Antwort auf die Petition vom 08.02.2023

Die Petition vom 08.02.2023 (Antrag auf Rücknahme der Unterdenkmal-Schutzstellung) wurde von der Bürgerschaft abgelehnt. Die Bürgerinitiative weist diese Entscheidung und die Begründung, die inhaltlich falsch, widersprüchlich und zutiefst zynisch ist, entschieden zurück.


10.05.2023
Gründung der BI „Hamburg Bau 2.0“

Die Bürgerinitiative „Hamburg Bau 2.0“ wurde mit mehr als 286 Mitgliedern gegründet.


30.04.2023
Einladung zur BI-Gründungsversammlung

Liebe Mitglieder der Bürgerinitiative,

eine große Mehrheit der betroffenen Anwohner hat für die Mitgliedschaft in der Bürgerinitiative gestimmt. Vielen Dank für die großartige Unterstützung. Damit haben wir eine starke Stimme, um für unsere Interessen zu kämpfen. Jetzt folgt mit der bereits in unserem Anschreiben angekündigten Gründungsveranstaltung der nächste Schritt.
Wir laden Sie hiermit herzlich zu unserer Gründungsveranstaltung ein:

Datum: Mittwoch, 10. Mai 2023

Ort: Pausenhalle des Heinrich-Heine-Gymnasiums,
Harksheider Str. 70, 22399 Hamburg

Zeit: 19 Uhr (Dauer maximal 2 Stunden)



17.04.2023
Anschreiben zur BI-Gründung

Liebe Anwohnerinnen, liebe Anwohner,

die überraschende Unterschutzstellung unserer Häuser als Bestandteil der ehemaligen Ausstellung „Hamburg Bau '78” hat große Unsicherheit über die Rahmenbedingungen für weitere Investitionen in unsere Häuser erzeugt und bereitet vielen von uns Sorgen bezüglich des Wertverlustes unserer Immobilien. Die Sicht vieler Anwohner ist in den vergangenen Monaten durch Presseberichte, Fernsehbeiträge und in Diskussionen, zum Beispiel mit Vertretern der Politik, sehr deutlich zum Ausdruck gebracht worden. Dies hat unter anderem dazu geführt, dass das Denkmalschutzamt zu der Informationsveranstaltung Ende März eingeladen hat, die allerdings in jeder Beziehung unbefriedigend verlaufen ist. Im Rahmen dieser Veranstaltung haben wir, das Organisationsteam „Hamburg Bau 2.0” (Bürgerinitiative in Gründung) ein Gesprächsangebot an das Denkmalschutzamt und die Politik gerichtet, um eine akzeptable Lösung zu erarbeiten, die unsere Interessen als Bewohner/Eigentümer berücksichtigt...

Bitte treten sie der Bürgerinitiative „Hamburg Bau 2.0” bei!



25.03.2023
Konzeptpapiere der Bürgerinitiative i.G.

Konzeptpapiere der Bürgerinitiative i.G., die in der Siedlung „Hamburg Bau '78” an alle Anwohnerinnen und Anwohner verteilt wurden.


27.02.2023
Online-Petition

Petition für Rücknahme des Denkmalschutzes der Siedlung „Hamburg Bau '78” mit mehr als 413 Unterschriften.


08.02.2023
Petition mit Unterschriftensammlung

Antrag auf Rücknahme der Unterdenkmalschutzstellung des Ensembles „Hamburg Bau '78” mit mehr als 182 Unterschriften.


15.09.2022
Chronik der Unterdenkmalschutzstellung

Dokumentationen und Informationen über die Unterschutzstellung als Ensemble-Denkmal finden Sie auf der folgenden Website:


2021
Beginn der Arbeiten zur Unterdenkmalschutzstellung

Denkmalschutz der Hamburg Bau '78 - Auskunftsersuchen der CDU in der Bezirksversammlung Wandsbek vom 25.10.2022.

 

Antworten der Behörde für Kultur und Medien (BKM) vom 02.11.2022

  • 2021 hat das Denkmalschutzamt mit der Erfassung und Erforschung des Ensembles Hamburg Bau ´78 begonnen.

  • In dieser Phase, in der ergebnisoffen gearbeitet wurde, erschien es nicht zielführend, mindestens 221 Hauseigentümerinnen und -eigentümer in die Untersuchungen einzubeziehen.

  • Der Denkmalschutz erstreckt sich, wie bei allen anderen Kulturdenkmalen auch, auf alle Gebäude, sowohl innen als auch außen.

  • Energetische Maßnahmen zur Fassadendämmung, die Fenstergestaltung, die Dacheindeckung oder der Anbau von Wintergärten sind künftig im denkmalschutzrechtlichen Sinne genehmigungsbedürftig.

  • Auch der Bau von Solarthermie- oder Photovoltaikanlagen auf bzw. an den Gebäuden ist genehmigungsbedürftig.

  • Andere Gebäude sind, sofern es sich nicht um bauzeitliche Garagen bzw. Zubehör handelt, nicht umfasst.

  • Bestandsschutz ist geltendes Recht: Die in der Zeit seit der Bebauung und heute getätigten Um- und Anbauten genießen Bestandsschutz, auch wenn sie den Zielen des Denkmalschutzes widersprechen.

  • Bei der Hamburg Bau handelt es sich um ein Ensemble. Veränderungen der Außenanlagen wären insoweit denkmalschutzrechtlich genehmigungsbedürftig.

  • Die Kubatur eines betroffenen Gebäudes kann in der Regel nicht geändert werden.